Mitte rechts vom Künstler in Pinsel in Schwarz monogrammiert und datiert "E H 26". Rückseitig auf der Leinwand nochmals signiert und datiert, auf dem Keilrahmen eigenhändig in Pinsel in schwarzer Farbe signiert, mit Titel und Jahreszahl "Heckel E: Gard 1926"

Werkverzeichnisse

Andreas Hüneke, Erich Heckel, Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen, Band II (1919-1964), Nr. 1926-14, reprod.

Paul Vogt, Erich Heckel, Œuvre-Katalog der Gemälde, Recklinghausen 1956, Nr. 1926-8, reprod.

Provenienz

Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen

Privatsammlung Deutschland

Ausstellungen

(Auswahl):

Essen 1963/Hamburg 1964, Museum Folkwang/Kunsthalle, Erich Heckel, Zur Vollendung des achten Lebensjahrzehntes, Kat. Nr. 38

Campione 1983, Galleria Henze, Kat. Nr. 31

Hamburg 1989, Galerie Westenhoff, Erich Heckel, S. 12

Stuttgart 2001, Galerie Königsblau, Erich Heckel

Schleswig/Berlin 2010, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum/Brücke-Museum, Erich Heckel, Aufbruch und Tradition, Eine Retrospektive, Kat. Nr. 92

Zustand

Tadellos und vollkommen farbfrisch in der Erhaltung, auf dem alten Chassis mit eigenhändiger Inschrift, in der alten Nagelung

Erläuterungen

Anfang April 1926 brach Erich Heckel zu einer mehrwöchigen Reise nach Südfrankreich auf und muss sich wohl in der Nähe der kleinen Ortschaft Théziers am Gard aufgehalten haben. Eine Zeichnung von 1926 zeigt die gleiche Ansicht des Flusses kurz vor seiner Mündung in die Rhone