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    Lyonel Feininger

    1871 New York 1956

    48   

    Yacht-Rennen

    Estimation CHF 50'000
    Adjugé CHF 60'000
    Information sans garantie
    14.06.2019

    1921

    Aquarell über Vorzeichnung in Tusche

    29,6x35,3 cm, Blattgrösse

    Unten links vom Künstler in Feder in Tusche signiert "Feininger", in der Mitte betitelt "Yacht-Rennen", rechts datiert " 16. April 1921". Rückseitig in Tusche mit Widmung "Für Herrn Hess!"

    Werkverzeichnis

    Das Aquarell ist Achim Moeller, New York, bekannt

    Provenienz

    Geschenk des Künstlers an

    Slg. Alfred Hess, Erfurt

    Slg. Tekla Hess, von ihr direkt in Kommission bei

    Galerie Gutekunst & Klipstein, Bern (1940), verkauft im Februar 1941 in den Schweizer Kunsthandel

    Galerie d'Art Moderne (Susanne Feigel), Basel, dort 1951 angekauft für

    Privatsammlung Schweiz

    Ausstellung

    Erfurt, Angermuseum, Dauerleihgabe von Alfred Hess, 1933 von seinen Erben zurückgefordert

    Basel 1933, Kunsthalle, Moderne deutsche Malerei, Kat. Nr. 11

    Zürich 1934, Kunsthaus, Neue deutsche Malerei, Kat. Nr. 35

    Zustand

    Auf festem, beigem Similijapan, das Papier gebräunt, mit Lichtrand. Mit den typischen Reissnagellöchern. Vereinzelte, alte Papierverluste. In sauberer Erhaltung

    Erläuterungen

    1919 wurde Lyonel Feininger von Walter Gropius als Leiter der graphischen Werkstatt ans Staatliche Bauhaus in Weimar berufen. Die Sommermonate verbrachte der Künstler gerne mit seiner Familie am Meer, von 1908 bis 1921 auf der Insel Usedom, die er gerne mit dem Fahrrad erkundete. Erst ab 1924 hielt er sich in Deep an der pommerschen Ostseeküste auf. Schiffe und Regatten, bzw. Yacht-Rennen sind eine Konstante im Œuvre des Künstlers. Ein besonders eindrücklich komponiertes Aquarell, das er dem Schuhfabrikanten und wichtigen Kunstsammler Alfred Hess aus Erfurt schenkte

    Hess engagierte sich stark für das Bauhaus. Er überliess das ihm geschenkte "Yacht-Rennen" zuerst als Dauerleihgabe dem Angermuseum in Erfurt, von wo es 1933 von seinen Erben, Alfred Hess verstarb im Dezember 1931, abgezogen wurde. Es gelangte 1933 in die Schweiz und wurde dort in zwei wichtigen Ausstellungen in Basel und in Zürich gezeigt, später mit anderen Werken der Slg. im Kunsthaus in Zürich eingelagert. Mit Einwilligung von Tekla Hess wurde das hier angebotene Werk schliesslich als "Kommissionsgeschäft" im Februar 1941 durch die Galerie Gutekunst & Klipstein, Dr. August Klipstein, in den Schweizer Kunsthandel verkauft, der Erlös des Verkaufs in ihr Exil nach Leicester überwiesen

    Das Werk ist nach Einigung des aktuellen Besitzers mit den Erben von Alfred und Tekla Hess, vertreten durch die New Yorker Kanzlei «Rowland & Petroff», frei von jeglichen Ansprüchen

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    KORNFELD
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