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    Pablo Picasso  : Femme Torero. Dernier baiser? , Paris, 12. Juni 1934
    Pablo Picasso  : Femme Torero. Dernier baiser? , Paris, 12. Juni 1934
    Pablo Picasso : 516 Femme Torero. Dernier baiser?
    Pablo Picasso : 516 Femme Torero. Dernier baiser?
    Pablo Picasso : 516 Femme Torero. Dernier baiser?
    Pablo Picasso : 516 Femme Torero. Dernier baiser?

    Pablo Picasso

    Málaga 1881 - 1973 Mougins

    516   

    Femme Torero. Dernier baiser?

    Zuschlag CHF 43'000
    Angaben ohne Gewähr

    Ausrufzeit 12.09.2024,
    circa 14.10 Uhr (CET)
    (+/- 30 Min.)

    Versandkosten

    Paris, 12. Juni 1934

    Radierung auf Kupfer, auf beigem Montval-Bütten

    49,7x69,7 cm, Plattenkante; 56,8x77,5 cm, Blattgrösse

    Unten rechts vom Künstler mit Tourniquet signiert "Picasso"

    Werkverzeichnisse

    Geiser/Baer 425/C (v. D), eines der dort erwähnten Exemplare

    Bloch 1329

    Provenienz

    Slg. Georges Bloch, rückseitig mit Stempel "GB" in Quadrat

    Slg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, rückseitig mit dem Sammlerstempel, Lugt 913b

    Ausstellungen

    Basel/Hovikodden 1975/1977, Kunstmuseum/Henie-Onstad Kunstsenter, Meisterwerke der Graphik von 1800 bis zur Gegenwart: Eine Schweizer Privatsammlung [Slg. Eberhard W. Kornfeld], Kat. Nr. 216

    Bern 1982, Galerie Kornfeld, Pablo Picasso, Graphische Werke 1904-1972, Kat. Nr. 193

    Fribourg 1994, Musée d’art et d’histoire, Pablo Picasso, Kat. Nr. 155

    Krumau 1995, Egon Schiele Centrum, Pablo Picasso

    Spiez 2015, Schloss Spiez, Pablo Picasso, Von Gauklern, Frauen und Stierkämpfen, ohne Kat.

    Zustand

    Ausgesprochen schöner, gratiger Druck. Das Papier minim gebräunt, vereinzelte Fleckchen am äusseren Papierrand. Rückseitg Spuren einer alten Montierung. In sehr guter Erhaltung

    Erläuterungen

    Pablo Picasso schuf zwischen Juni und September 1934 fünf Radierungen zum Thema der "Femme Torero". Das Thema des Stierkampfes faszinierte und beschäftigte ihn zeitlebens - sein erstes Gemälde mit diesem Thema lässt sich auf 1889/90 datieren.

    Das vorliegende Blatt ist eine seiner grössten Radierungen überhaupt und gilt als eines von Picassos Meisterwerken in dieser Technik und als Hauptblatt der "Femme-Torero-Gruppe". Zusammen mit dem eng verwandten "La Grande Corrida" zeigen alle Blätter einen Stier und Picassos damalige Geliebte Marie-Thérèse Walter als Stierkämpferin. Das Pferd der Frau stürzt zu Boden. Trotz des Sturzes wirkt die Stierkämpferin verzückt, die Frau und der Stier scheinen sich gleich auf die Lippen zu küssen. Picasso identifiziert sich selbst mit dem Stier, der für Männlichkeit und Kraft steht. Picasso war in diesen Jahren hin- und hergerissen; noch war er mit Olga Stepanowna Chochlowa verheiratet, jedoch unsterblich in Walter verliebt, die ihm im Folgejahr 1935 die gemeinsame Tochter Maya gebar. Das vorliegende Blatt kann also durchaus als energiegeladener, innerer Zwiespalt gelesen werden - eine ungemein kraftvolle Darstellung. Lacourière druckte 1939 eine Auflage von 50 Exemplaren auf Bütten, die jedoch nie nummeriert und signiert wurde. Es existieren bloss drei bekannte Abzüge, die Picasso signiert hat, darunter das vorliegende Blatt.


     
     
     
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