• Artiste / n° lot
  • Recherche de texte
  • Recherche de technique
  • Recherche par période stylistique
  • Catalogue en ligne

    • Vue d'ensemble
    • Vue d'ensemble
    Albert Anker  : Bildnis Frieda Moser , 1875
    Albert Anker  : Bildnis Frieda Moser , 1875
    Albert Anker : 6 Bildnis Frieda Moser
    Albert Anker : 6 Bildnis Frieda Moser
    Albert Anker : 6 Bildnis Frieda Moser

    Albert Anker

    1831 Ins 1910

    6   

    Bildnis Frieda Moser

    Estimation CHF 100'000
    18.09.2020
    Version allemande ci-dessous

    1875

    Oil on canvas

    40x33,5 cm

    Lower left dated by the artist "28 Juli 1875"

    Catalogue Raisonné

    Sando Kuthy/Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker, Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, no. 217

    Provenance

    The Moser family, gift by the artist (1875)

    By descent same family possession

    Littérature

    Robert Meister, Ein unbekanntes Kinderbild Albert Ankers wiederentdeckt. Wie Albert Ankers Fayencearbeiten "schuld" sind an der Entstehung der Porträts zweier Bieler Mädchen, Der kleine Bund. Beilage für Literatur und Kunst, no. 161, 13 July 1985, ill.

    Expositions

    Biel 1989, Atelier Robert and Alte Krone, Paul Robert/Albert Anker

    Ins 2000, Sporthalle, Albert Anker - Wege zum Werk, cat. no. 98

    Condition

    Old stretcher, old nailing. Fresh colours, isolated craquelure. In very good overall condition

    Commentaires

    On 7 April 1875 Anna Anker wrote her husband Albert the following lines in a letter from the family residence in Ins to Paris, the artist's second place of residence and work: "[...] you would do me a great pleasure if you could finally paint the portraits of the two girls F. Rummel and F. Moser this summer [...] After all, it is the two families who take care of me most of all when I go to Biel. With both of them I have alternately lodged with the girls. They are willing to pay at least 100 frs. But because you write to me that the faience will bring in a nice amount, I had the idea that you could give them the pictures as a present. This would make it easier for me to accept new hospitality every now and then [...] they are my childhood friends - and, from time to time, I like to see them again. You won't say no, will you?" In the summer of 1875 the two girls spend a holiday with the Anker family in Ins where two same-size portraits of the girls were created (the other one is the "Bildnis Fanny Rummel", Kuthy/Bhattacharya-Stettler no. 216). Both paintings are not listed in the "Livre de vente" and remained unsigned. This indicates that Anker complied with the wish to finally give the paintings to the girls as presents. Frieda Moser's father was the owner of the trade mill in Biel


     
     

    Bildnis Frieda Moser


    1875

    Öl auf Leinwand

    40x33,5 cm

    Unten links vom Künstler datiert "28 Juli 1875"

    Werkverzeichnis

    Sandor Kuthy/Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker, Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel 1995, Nr. 217

    Provenienz

    Familie Moser, Geschenk des Künstlers (1875)

    Durch Erbschaft im Besitz der selben Familie

    Literatur

    Robert Meister, Ein unbekanntes Kinderbild Albert Ankers wiederentdeckt. Wie Albert Ankers Fayencearbeiten "schuld" sind an der Entstehung der Porträts zweier Bieler Mädchen, in: Der kleine Bund. Beilage für Literatur und Kunst, Nr. 161, 13. Juli 1985, reprod.

    Ausstellungen

    Biel 1989, Atelier Robert und Alte Krone, Paul Robert/Albert Anker

    Ins 2000, Sporthalle, Albert Anker - Wege zum Werk, Kat. Nr. 98

    Zustand

    Auf dem alten Chassis, in der alten Nagelung. Farbfrisch, vereinzelte Craquelüren. In sehr guter Gesamterhaltung

    Erläuterungen

    Anna Anker schrieb am 7. April 1875 ihrem Mann Albert folgende Zeilen aus dem Familienhaus in Ins nach Paris, dem zweiten Wohn- und Arbeitsort des Künstlers: "[…] du würdest mir eine Riesenfreude bereiten wenn du in diesem Sommer endlich die Porträts der beiden Mädchen F. Rummel und F. Moser malen könntest […] Es sind ja die beiden Familien, die sich am meisten um mich bemühen, wenn ich nach Biel gehe. Bei beiden habe ich mit den Mädchen abwechslungsweise logiert. Sie sind bereit, mindestens 100 frs zu bezahlen. Doch weil du mir schreibst, dass die Fayencen einen schönen Betrag einbringen werden, ist mir die Idee gekommen, du könntest ihnen die Bilder schenken. Dies würde es mir leichter machen, ab und zu neue Gastfreundschaft anzunehmen […] es sind meine Jugendfreundinnen - und ab und zu sehe ich sie gerne wieder. Nicht wahr, du sagst nicht nein?". Im Sommer 1875 verbringen die beiden Mädchen Ferien bei der Familie Anker in Ins, wo auch zwei gleichformatige Mädchenporträts der beiden entstanden sind (das andere ist das "Bildnis Fanny Rummel", Kuthy/Bhattacharya-Stettler Nr. 216). Beide Bilder sind nicht im "Livre de vente" aufgeführt und sind unsigniert geblieben. Das deutet darauf hin, dass Anker dem Wunsch nachgekommen ist, die Bilder schliesslich den Mädchen zu schenken. Frieda Mosers Vater war Besitzer der Handelsmühle in Biel

    Albert Anker  : Bildnis Frieda Moser , 1875
    Albert Anker  : Bildnis Frieda Moser , 1875

    KORNFELD
    Tradition et Expertise depuis 1864
    GALERIE KORNFELD AUKTIONEN AG • Laupenstrasse 41, Postfach, 3008 Bern / Suisse • Tél +41 31 381 4673 • galerie@kornfeld.ch
  • En poursuivant votre navigation sur ce site, vous acceptez l'utilisation de cookies pour améliorer votre expérience utilisateur. Lire notre déclaration relative à la protection des données.    Accepter