Bern 1853 - 1918 Genf
Um 1890
Öl auf Leinwand
26,5x36 cm
Unten rechts vom Künstler signiert "F Hodler."
Oskar Bätschmann/Paul Müller, Ferdinand Hodler, Catalogue raisonné der Gemälde, Band 1, Die Landschaften, Teilband 1, Zürich 2008,
Slg. M. H. Darier, Genf (1895-1938)
Slg. Arthur Stoll, Arlesheim (1938-1972), 1972 durch Erbschaft an
Privatsammlung Schweiz
Marcel Fischer, Sammlung Arthur Stoll, Skulpturen und Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts, Zürich/Stuttgart 1961,
Karoline Beltinger, Die Formatfrage, Malleinen, ihre Formate und deren Veränderungen im Zuge der Kompositionsfindung, in: Karoline Beltinger, Kunsttechnologische Forschungen zur Malerei von Ferdinand Hodler, Zürich 2007, S. 40f. (dort betitelt und datiert "Weiden am Wegrand", um 1890)
Vevey 1948, Musée Jenisch, Exposition F. Hodler à l'occasion du 30e anniversaire de la mort du grand peintre national. Collection du Prof. Dr. A. Stoll,
Neuenburg 1949, Musée des beaux-arts, Exposition B. Menn - F. Hodler - P. Pignolat. Collection du Prof. Dr. A. Stoll,
Pfäffikon 2000, Seedamm-Kulturzentrum, Westwind, Zur Entdeckung des Lichts in der Schweizer Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts,
Doubliert, auf neuerem Chassis montiert. Farbfrisch in der Erhaltung
Die Bildkomposition mit Blick auf eine Ebene ist in verschiedenen Werken aus Hodlers Schaffensphase um 1890 zu finden. Hodler überlagerte und verdichtete die Kronen der zwei am Rand eines Weges stehenden Weidenbäumchen zu einer einzigen Form. Diese hebt sich bildbestimmend vom hellen Blau des Himmels ab. Das Werk strahlt durch die hellen Farben eine sommerliche Frische aus.
Schweiz | CHF | 130 |
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