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    Alexander Calder  : Untitled – Small Hanging Mobile in 4  ..., 1958
    Alexander Calder  : Untitled – Small Hanging Mobile in 4  ..., 1958
    Alexander Calder : 46 Untitled – Small Hanging Mobile in 4 Colors
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    Alexander Calder : 46 Untitled – Small Hanging Mobile in 4 Colors
    Alexander Calder : 46 Untitled – Small Hanging Mobile in 4 Colors

    Alexander Calder

    Lawnton 1898 - 1976 New York

    46   

    Untitled – Small Hanging Mobile in 4 Colors

    Zuschlag CHF 650'000
    Angaben ohne Gewähr
    13.09.2024
    Versandkosten

    1958

    Eisenblech, Draht, farbig gefasst

    35x23x20 cm (hängend)

    Oben im Schwarz mit dem Monogramm und der Datierung "CA 58"

    Werkverzeichnis

    Das Mobile ist in der Calder Foundation, New York, unter "application number A13262" registriert

    Provenienz

    Atelier des Künstlers, dort 1962 angekauft von

    Galerie Maeght, Paris

    Privatsammlung Luzern, 1962

    Slg. Herbert Gross

    Auktion Galerie Kornfeld, Zürich, Auktion Herbert Gross, 5.-6. Mai 1976, Los 116, dort angekauft von

    Slg. Eberhard W. Kornfeld, Bern

    Zustand

    Im Blau mit Farbabplatzungen, leichte Bestossungen und kleine Flecken

    Erläuterungen

    Nach einem Ingenieurstudium und ersten Studien an der Art Students League in New York besuchte Alexander Calder ab 1926 die Académie de la Grande Chaumière in Paris. In der französischen Metropole lernte er andere zeitgenössische Künstler kennen, darunter Piet Mondrian und Fernand Léger. Hier entstanden auch sein erstes bewegliches Spielzeug und seine ersten beweglichen Drahtkonstruktionen sowie sein unvergleichlicher "Cirque Calder". Dieses komplexe und einzigartige Kunstwerk umfasste winzige Artisten, Tiere und Requisiten. Die aus Draht, Leder, Stoff und anderen gefundenen Materialien gefertigte Assemblage/Installation wurde zu einer Art Gesamtkunstwerk und wurde von Calder performativ "manipuliert" und aufgeführt.

    Im Herbst 1931 kam es zu einem bedeutenden Wendepunkt in Calders künstlerischer Laufbahn, als er seine erste wirklich kinetische Skulptur schuf und damit eine völlig neue Art von Kunst begründete. Aus der Begegnung mit Piet Mondrian entstanden seine ersten, scheinbar der Schwerkraft trotzenden "Mobiles". In Anlehnung an Marcel Duchamp, der Calders bewegliche Konstruktionen als "Mobiles" betitelte – im Französischen bezieht sich «mobile» auf "Bewegung" – versuchte er Abstraktion und Bewegung miteinander zu verbinden.

    1933 zog Calder nach Roxbury in Connecticut, wo er 1934 das erste für den Aussenbereich konzipierte Mobile sowie seine ersten abstrakten Grossskulpturen schuf. Calder ist einer der Hauptvertreter der kinetischen Plastik; seine Werke verblüffen mit der rigorosen Reduktion von Farbe und Form und dem ausgeklügelten Prinzip von Gleichgewicht und Zerbrechlichkeit. Das vorliegende Mobile ist ein wunderbar kleines Kabinettsstück mit fünf beweglichen Teilen.


     
     
     
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