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    Cuno Amiet  : Studie zu Die Hoffnung (recto) - Studie zu  ..., 1901
    Cuno Amiet  : Studie zu Die Hoffnung (recto) - Studie zu  ..., 1901
    Cuno Amiet : 229 Studie zu "Die Hoffnung" (recto) - Studie zu "Die Hoffnung" (verso)
    Cuno Amiet : 229 Studie zu "Die Hoffnung" (recto) - Studie zu "Die Hoffnung" (verso)
    Cuno Amiet : 229 Studie zu "Die Hoffnung" (recto) - Studie zu "Die Hoffnung" (verso)
    Cuno Amiet : 229 Studie zu "Die Hoffnung" (recto) - Studie zu "Die Hoffnung" (verso)

    Cuno Amiet

    Solothurn 1868 - 1961 Oschwand

    229   

    Studie zu "Die Hoffnung" (recto) - Studie zu "Die Hoffnung" (verso)

    Schätzpreis CHF 25'000 *
    12.09.2024
    Versandkosten

    1901

    Öl auf Karton

    34,5x26 cm

    Recto und verso unten rechts vom Künstler monogrammiert "CA"

    Werkverzeichnis

    Müller/Radlach, Nr. 1901.02/Nr. 1901.03

    Provenienz

    Slg. Gertrud Dübi-Müller, Solothurn (1980), durch Erbschaften an

    Privatsammlung Deutschland

    Ausstellung

    Solothurn 1938, Museum der Stadt Solothurn, Cuno Amiet 1868-1938, Ausstellung aus öffentlichem und privatem Solothurner Besitz zum 70. Geburtstag des Künstlers, Kat. Nr. 25 (dort datiert "1902"), mit Etikett auf der Rückseite

    Zustand

    Recto unten rechts mit altem Schnitt im Karton, stellenweise mit feinen Krakelüren und sehr kleinen Farbfehlstellen. An allen vier Kartonrändern bestossen. Verso mit mehreren kleinen Farbverlusten. In guter und farbfrischer Erhaltung

    Erläuterungen

    Das vorliegende Werk ist eine Studie zum Hauptbild der ersten Fassung der "Hoffnung" (Müller/Radlach 1902.09). "Die Hoffnung" gilt als ehrgeizigste Komposition von Cuno Amiets symbolistischer Phase der Jahre um die Jahrhundertwende. Der Titel stammt vom Künstler selbst. Hinter dem Titel und der Ikonographie verbergen sich biographische Ereignisse. Im Frühling 1901, als Amiet an der ersten Fassung arbeitete, war seine Frau Anna schwanger und stand für das Bild Modell. Ende September kam das Kind tot zur Welt. Dieses Erlebnis war der unmittelbare Anlass für die Neufassung des Bildes, das um die zweifache Allegorie des Todes ergänzt wurde. Es befindet sich heute im Kunstmuseum Olten (Müller/Radlach 1902.10). Über den von Amiet nie verheimlichten persönlichen Bezug beabsichtigte er einen universalen menschlichen Zustand der Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit des Lebens zu stellen: die Zusammengehörigkeit von Geburt und Tod, von Freude und Schmerz, von Licht und Schatten (aus: Müller/Radlach, S. 192).


     
     
     
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