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    Andy Warhol  : Portrait of Joseph Beuys , 1980
    Andy Warhol  : Portrait of Joseph Beuys , 1980
    Andy Warhol : 221 Portrait of Joseph Beuys
    Andy Warhol : 221 Portrait of Joseph Beuys
    Andy Warhol : 221 Portrait of Joseph Beuys
    Andy Warhol : 221 Portrait of Joseph Beuys

    Andy Warhol

    Pittsburgh 1928 - 1987 New York

    221   

    Portrait of Joseph Beuys

    Schätzpreis CHF 180'000 *

    Ausrufzeit 13.09.2024,
    circa 17.45 Uhr (CET)
    (+/- 30 Min.)

    Versandkosten

    1980

    Siebdruck auf Kunststoff

    129,7x79,5 cm

    Rückseitig mit den Stempeln des Estate of Andy Warhol und der Andy Warhol Foundation for the Visual Arts sowie der Archivnummer "up69.22"

    Provenienz

    Galerie Artmosphere, Wien

    Europäische Privatsammlung

    Ausstellung

    Athen 2010, The Byzantine and Christian Museum, Warhol Icon: The Creation of Image, S. 33

    Zustand

    In Rahmen montiert. In sehr schöner Erhaltung

    Erläuterungen

    Andy Warhol gilt als einer der führenden Vertreter der Pop-Art-Bewegung in den USA der 1960er-Jahre. Nach einer frühen Karriere als Werbegrafiker erlangte er Berühmtheit mit seinen revolutionären Serien von Siebdrucken und Gemälden von Alltagsgegenständen wie Campbell’s Suppendosen oder Porträts. Bei den Porträts unterschied er zwischen den ikonischen Selbstporträts aus verschiedenen Schaffensphasen, den "Auftragsgemälden", die jedermann beim Meister gegen Bezahlung anfertigen lassen konnte, und den Porträts von Berühmtheiten wie Marilyn Monroe oder Elvis Presley. Auch bildende Künstler schafften es in Warhols Porträtgalerie, namentlich Paul Jenkins, Roy Lichtenstein oder Robert Rauschenberg. Keinen anderen Künstler setzte er aber häufiger um als Joseph Beuys. Beuys hatte New Yorks Kunstszene mit seiner legendären am 25. Mai 1974 in der Galerie René Block durchgeführten Performance mit dem Titel "Coyote, I like America and America likes Me" aufgewühlt. Die Performance mit einem lebenden Kojoten ging in die Kunstgeschichte ein. Doch Beuys wollte damals keine Künstlerkollegen treffen. Darum trafen sich die beiden Künstler erst im Mai 1979 in Düsseldorf, als Warhol in der Galerie Hans Mayer seine "Indian Portraits" zeigte. Einige Monate später kam es im Rahmen der grossen Beuys-Retrospektive im New Yorker Guggenheim Museum zu einem erneuten Treffen, bei dem schliesslich auch die legendäre Aufnahme für die "Beuys-Serie" entstand. Wie so oft experimentierte Warhol auch hier mit verschiedenen Formaten und druckte das gleiche Motiv mehrfach auf die Leinwand. Die hier angebotene Arbeit zeigt den mit seinem typischen Filzhut in einer Vierergruppe auf grünem Grund und ist ein besonderes Dokument einer besonderen Künstlerbeziehung.


     
     
     
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    Bei den mit (*) bezeichneten Losen sind Zuschlagspreis sowie Aufgeld mehrwertsteuerpflichtig.

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