Moskau 1866 - 1944 Neuilly-sur-Seine
Ausrufzeit 13.09.2024,
circa 16.05 Uhr (CET)
(+/- 30 Min.)
Mai 1928
Aquarell (Pochoir) auf Velin auf Karton aufgezogen (wohl vom Künstler)
48,4x32,1 cm, Blattgrösse; 49,4x33,1 cm, Karton
Unten links vom Künstler monogrammiert und datiert " V K / 28, rückseitig auf Karton nummeriert, betitelt, datiert und monogrammiert "No 258, Milde Tiefen / 1928 / V K"
Vivian Endicott Barnett, Kandinsky, Werkverzeichnis der Aquarelle, Bd. 2, 1922-1944, München 1994,
Sammlung Museum Folkwang, Essen, März 1929
1937 konfisziert als "Entartete Kunst"
Hildebrand Gurlitt, 22. Mai 1944
Slg. Anna Tschudi-Speich, durch Erbschaft an
Slg. Anna Blankart-Tschudi, 1987 durch Erbschaft an
Privatsammlung Schweiz
Will Grohmann, Wassily Kandinsky, Paris 1930,
Berlin 1928, Galerie Ferdinand Möller, W. Kandinsky - Neue Aquarelle, Erich Heckel - Zeichnungen aus den letzten Jahren, Radierungen, Holzschnitte, Lithographien,
Essen 1928-1929, Folkwang Museum, Aquarelle zeitgenössischer deutscher Künstler
Hamburg 1929, Kunsthalle, Kunstverein Hamburg, Sonderausstellung: Neue Europäische Kunst (gleichzeitig mit: 9. Ausstellung der Hamburgischen Sezession),
Im Papier leicht gebräunt. Der Karton an den Rändern entlang bestossen und rückseitig mit Atelierspuren und Spuren einer alten Montierung. In sehr guter Erhaltung
Von 1924 bis Ende 1933 gab Wassily Kandinsky seinen Werken deutsche Titel, wie im vorliegenden Werk "Milde Tiefen". Während der Bauhaus-Periode gewinnen die Aquarelle in seinem Œuvre an Bedeutung und werden nicht mehr nur als Vorstudien zu Gemälden oder graphischen Arbeiten angesehen, sondern als eigenständige Kunstwerke betrachtet.
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