Rückseitig auf der Platte mit dem Signatur- und Giesserstempel im Oval "MANZU/NFMM" (New Fonderia MAF Milano)

Werkverzeichnis

Echtheitszertifikat mit der Archivnummer "7/2012" von Inge Manzù, datiert vom 14. Mai 2012, liegt vor

Provenienz

Galerie Welz, Salzburg; Privatsammlung Schweiz

Zustand

Unikat. In dunkelbrauner Patina, tadellos in der Erhaltung

Erläuterungen

1934, anlässlich seines ersten Besuches in Rom sah Giacomo Manzù Papst Pius XI. im Petersdom sitzend, flankiert von zwei Kardinälen. Dieses einzigartige, zeitlose Bild sollte fortan Inspiration seines Schaffens sein. Von den späten 1930er bis zu den späten 1950er Jahren schuf der Bildhauer mehr als fünfzig Kardinäle - stehende und sitzende, grosse und kleine, in Bronze, Alabaster und Marmor. In dieser langen Serie setzte Manzù die Kardinalsfigur zunehmend in starre, kompakte Formen, die an Grabpyramiden oder Säulen erinnern. Bei der angebotenen Figur handelt es sich um eine Variante von insgesamt drei Exemplaren