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Rottluff 1884 - 1976 Berlin
1934
Öl auf Leinwand
98x137 cm
Unten links vom Künstler in Pinsel in grüner Ölfarbe signiert "S. Rottluff", rückseitig auf dem Chassis vom Künstler in Pinsel in schwarzer Ölfarbe signiert "Schmidt=Rottluff " und betitelt "Rastende Schnitter"
Will Grohmann, Karl Schmidt-Rottluff, Stuttgart 1956, pag. 273, 301
Slg. Stephanie Dittmayer, Dresden
Kunstarchiv Arntz, Haag, Oberbayern (1956)
Galerie Thomas, München (1996), dort angekauft von
Privatsammlung Schweiz
Auf dem alten Chassis, in der alten Nagelung. Tadellos und vollkommen farbfrisch in der Erhaltung
Von 1920 bis 1931 weilte Karl Schmidt-Rottluff während der Sommermonate in Jershöft an der pommerschen Ostsee. Ab 1932 wählte er ein neues Sommerdomizil in Rumbke am Lebasee an der hinterpommerschen Ostsee. Die Darstellung von Menschen verschwindet nun zunehmend aus seinem Werk zugunsten der reinen Landschaft. Das Gemälde "Rast der Schnitter" erinnert sicherlich noch an die Zeit in Jershöft, wo er intensiv Anteil am Leben der Fischer und Bauern nahm. Ähnlich den Werken aus den 20er Jahren sind die Gesichter der auf dem Bild befindlichen Schnitter in grossen Umrissen und kaum ausgeführten Gesichtszügen und ihre Körper silhouettenhaft auf der grünen und blauen Fläche des Hintergrundes ausgeführt
Eine gütliche Einigung mit den Erben von Stephanie Dittmayer liegt vor, das Werk ist frei von jeglichen Ansprüchen
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