Brittnau 1892 - 1963 Waldstatt
Farbstift, Bleistift und Ölkreide auf Papier, auf Polyesterleinwand aufgezogen
88x88 cm
Die Arbeit ist im Online-Werkverzeichnis der Emma Kunz Stiftung unter der Werkkatalognummer "Kreuz-065/Nachlassnummer 200" aufgeführt
Emma Kunz Zentrum, Würenlos
Privatsammlung Schweiz
Die Papierarbeit wurde vom Emma Kunz Zentrum auf Polyesterleinwand aufgezogen, laminiert, und in dieser Form gerahmt. Der rückseitige Nachlassstempel, die Werknummer und die Paraphe von Anton C. Meier sind nicht mehr sichtbar. Mit Reissnagellöchern an den Rändern und minimen Einrissen, insgesamt in sehr guter Erhaltung
Emma Kunz, zeitlebens bekannt als Naturheilärztin, hat inzwischen einen internationalen Ruf als Künstlerin mit einem unvergleichlichen zeichnerischen Werk erlangt. Die Zeichnungen dienten ihr als Grundlage für ihre "Forschung" und energetische Arbeit und wurden zu ihrem Markenzeichen. Es handelt sich um streng geometrische Zeichnungen, die sie unter Zuhilfenahme eines Pendels auf Millimeterpapier brachte
Anton C. Meier (1936-2017) gründete 1986 in den Römersteinbrüchen in Würenlos zu Ehren der Künstlerin das Emma Kunz Zentrum. Meier erkrankte 1941 an einer schweren Kinderlähmung; im Zusammenhang mit seiner Krankheit entdeckte die Künstlerin ein Heilgestein, dem sie den Namen "AION A" gab. Meier zählt zu den ersten Patienten, der mit diesem Steinpulver von den Nachwirkungen seiner Krankheit geheilt wurde
Wir danken Bettina Kaufmann für die Auskunft zum Werk