La Chaux-de-Fonds 1899 - 1934 Genf
1930
Öl auf Leinwand
48x31 cm
Unten links vom Künstler signiert und datiert "Francois Barraud / 1930" und in Geheimschrift bezeichnet "Entre-deux Monts"
Expertise von Corinne Charles, AbecedArt, Presinge, datiert vom 7. Februar 2020, liegt vor
Galerie Moos, Genf
Slg. Dr. Laurent Rehfous, Genf
Galerie Bernheim-Jeune, Paris
Gemäldesalon Bretschger, Bern
Privatsammlung Schweiz
Lucienne Florentin, François Barraud, Genf 1931, pag. 156, pag. 63 reprod.
Marguerite Genetti, François Barraud - 1899-1934, 1935, Gemäldeliste, pag. IV
Genf 1931, Galerie Moos, Première exposition monographique François Barraud,
Genf 1935, Galerie Moos, Exposition commémorative François Barraud,
Bern 1944, Galerie Benador, Exposition François Barraud,
Genf 1945, Musée Rath, Exposition de peintures et gravures des frères Barraud,
Paris 1951, Galerie Bernheim-Jeune, Exposition Les Frères Barraud,
Bern 1953, Gemäldesalon Bretschger
Genf 1954, Musée de l’Athénée, François Barraud - Exposition commémorative (à l’occasion des vingt ans de sa mort),
Bern 1957, Gemäldesalon Bretschger, Exposition François et Aimé Barraud
Gorssel 2019, Museum More, De Broers Barraud, Vier Zwitserse Realisten uit de Jaren ’20 en ’30,
Auf dem originalen Chassis und in der alten Nagelung. Feine Krakelüren und an den Rändern mit wenigen Farbverlusten
Die Dargestellte vor dem Vorhang ist Marie, die Ehefrau des Künstlers. Die Inschrift belegt, dass das Gemälde noch in Entre-deux Monts, einem kleinen Weiler zwischen Le Locle und La Sagne im Jura, entstanden ist, wo François Barraud mit seiner Frau eine Stelle als Abwart der dortigen Schule übernommen hatte und in seiner Freizeit malte. Die schlichte Komposition ist ganz im Stil der Neuen Sachlichkeit gehalten und lässt doch an die schamhaften Venusdarstellungen von Altmeistern denken. Im gleichen Jahr schloss Barraud einen Vertretungsvertrag mit der Galerie Moos in Genf, wo er sich bald auch niederlassen sollte