San Mateo 1923 - 1994 Santa Monica
1952
Öl auf Leinwand
148x93,5 cm
Rückseitig auf der Leinwand vom Künstler in Filzstift signiert, datiert und bezeichnet "Sam Francis / 1952 / Paris" (verblasst). Auf der oberen Leiste des Chassis signiert und datiert "Sam Francis / 1952 Paris"
Debra Burchett-Lere, Sam Francis, Catalogue Raisonné of Canvas and Panel Paintings, 1946-1994,
Atelier Sam Francis, 14, rue Tiphaine, Paris
Studio (Galerie) Paul Facchetti, 17, rue de Lille, Paris; dort angekauft um 1958 für
Privatsammlung Schweiz
Guy Habasque, Confrontation internationale: La deuxième exposition Documenta organisée au Museum Fridericianum de Cassel, in: L'Œil (Paris) 57 (September 1959), pag. 22, reprod.
Herbert Read, Icon and Idea: The Function of Art in the Development of Human Consciousness. Cambridge 1965, Tf. 74, reprod.
Bern 1960, Kunsthalle, Sam Francis,
Hannover 1963, Kestner-Gesellschaft, Sam Francis,
Karlsruhe 1968, Badischer Kunstverein, Sam Francis,
Basel 1968, Kunsthalle, Sam Francis,
Amsterdam 1968, Stedelijk Museum, Sam Francis,
Tadellos in der Erhaltung, vollkommen farbfrisch, auf dem alten Chassis, in der alten Nagelung. Ohne jeglichen restauratorischen Eingriff. Oben rechts mit einer Heftklammer in der Malfläche, vom Künstler zur Fixierung der Leinwand angebracht. In einfachem Silberrahmen, mit rückwärtigen Leisten, die die rückseitige Signatur und einige Ausstellungsetiketten verdecken
Eines der grossformatigen Werke, entstanden 1952, im zweiten Atelier des Künstlers an der 14, rue Tiphaine in Paris. Eines der Hauptwerke der monochromen Phase, erworben 1958 in Paris durch einen Schweizer Privatsammler und seither im gleichen Familienbesitz
Sam Francis kommt 1950 nach Paris, unterstützt durch die «G.I. Bill», eine Ausbildungsunterstützung für ehemalige Soldaten. Er lernt den bereits seit 1946 in Paris lebenden kanadischen Maler Paul Riopelle kennen und schliesst sich den sukzessiv nach Paris gekommenen amerikanischen Malerinnen und Malern Al Held, Shirley Jaffe, Kimber Smith, Norman Bluhm und Joan Mitchell an. Er wohnt in einem kleinen Studio am Boulevard Arago in Montparnasse. Erst durch den Umzug in das geräumigere Studio an der rue Tiphaine im 15. Arrondissement hat er die Möglichkeit auch grössere Bilder zu malen