Münchenbuchsee bei Bern 1879 - 1940 Muralto
1922 - Werknummer 1922.64
Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Whatman Aquarellpapier, auf Karton aufgelegt, auf dem Karton in Aquarell umrandet
21,2x29,2/28,5 cm, Aquarell - 23,6x30,4 cm, Einfassung und Abschlussstrich - 30x37 cm, Unterlagekarton
Rechts in der Darstellung vom Künstler in Feder in Tusche signiert "Klee", auf dem Unterlagekarton mit Abschlussstrich, darüber mit der Werknummer "1922 / 64" und rechts dem vollen Titel "rot/violett x gelb/grün gestuft"
Paul Klee, Catalogue raisonné, Band 3, Werke 1919-1922, Nr. 2888
Lily Klee, Bern (1940-1946)
Klee-Gesellschaft, Bern (1946-1952)
Felix Klee, Bern (1953-1990)
Nachlass Felix Klee (1990-1995)
Privatsammlung Schweiz
Auswahl:
Dresden 1924, Galerie Neue Kunst Fides, Paul Klee (ohne Katalog)
München 1925, Galerie Hans Goltz, 100. Ausstellung: Paul Klee 1920-1925, Kat. Nr. 62
Gera 1925-1926, Geraer Kunstverein, Paul Klee, Kat. Nr. 39
St. Gallen 1955, Kunstmuseum, Klee, Werke aus dem Familienbesitz, Kat. Nr. 125
Bern 1956, Kunstmuseum/Paul Klee Stiftung, Paul Klee, Kat. Nr. 472
Hamburg 1956, Kunsthalle, Paul Klee, Kat. Nr. 128
Amsterdam 1963, Stedelijk Museum, Paul Klee, Tentoonstelling aquarellen, Kat. Nr. 20
Essen 1969, Museum Folkwang, Paul Klee, Kat. Nr. 60, reprod. pag. 68
Buenos Aires/Montevideo 1970, Museo Nacional, Paul Klee, Kat. Nr. 33
Lissabon 1972, Museu Calouste Gulbenkian, Paul Klee, Kat. Nr. 66, reprod. in Farben
Hannover 1980, Kestner Gesellschaft, Paul Klee, Sammlung Felix Klee, Kat. Nr. 66, reprod.
Tokyo 1980, The Seibu Museum of Art, Paul Klee, Kat. Nr. 89, reprod. in Farben
Paris 1985/1986, Centre Georges Pompidou, Klee et la musique, Kat. Nr. 117, reprod.
Frankfurt a/M 1986, Schirn Kunsthalle, Paul Klee und die Musik, Kat. Nr. 35, reprod.
Tokyo/Osaka/Shimonoseki/Okayama/Hakone 1989-1990, Paul Klee, Das Frühwerk, Kat. Nr. 114, reprod. in Farben
Mannheim 1990/1991, Städtische Kunsthalle, Paul Klee, Konstruktion - Intuition, reprod. in Farben pag. 146
Riehen 2017/2018, Fondation Beyeler, Paul Klee, Die abstrakte Dimension, reprod. in Farben pag. 119
In perfekter Erhaltung, vollkommen farbfrisch
Klee wurde im Oktober 1920 von Walter Gropius als Meister an das Staatliche Bauhaus in Weimar berufen und begann seine Lehrtätigkeit im Januar 1921. Weitere Meister waren Feininger, Itten, Marcks, Schlemmer und 1922 kam auch noch Kandinsky dazu, mit dem Klee bereits aus der frühen Münchner Zeit bekannt war
Das vorliegende Werk entstand 1922 auf dem Höhepunkt von Klees Tätigkeit am Bauhaus, stark beeinflusst durch die Lehre der Architektur und die Rückbesinnung auf einfache kubische Formen und das eindrückliche Spiel mit zarten Farben, es muss sicher als eines der Hauptwerke dieser Epoche betrachtet werden