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Piatra Neamț (Rumänien) 1903 - 1966 Paris
1929
Öl auf Leinwand
60x36 cm
Unten rechts vom Künstler in feiner Ölfarbe signiert und datiert "VICTOR BRAUNER. / 1929."
Köln 1973, Galerie Dreiseitel, Victor Brauner,
Lugano 1985, Malpensata, Victor Brauner, ganzseitig reprod. pag. 13
Hannover/Karlsruhe/Salzburg, Sprengel Museum/Badischer Kunstverein/Rupertinum 1994, Die Erfindung der Natur,
Houston 2000/2001, The Menil Collection, Victor Brauner, Surrealist Hieroglyphs,
Salzburg 2004, Museum der Moderne, Victor Brauner, Der Phantastische Bilderbogen, ganzseitig reprod. pag. 16
Sauber in der Erhaltung, auf dem alten Chassis, mit neuen Keilen, in der alten Nagelung, Chassisränder mit Papier überzogen
Eines der Hauptwerke aus der Blütezeit des Surrealismus. Victor Brauner hat sich schon sehr früh neben der Malerei publizistisch betätigt und war bereits in den frühen zwanziger Jahren in seiner rumänischen Heimat an der Gründung mehrerer Kunst- und Literaturzeitschriften beteiligt, wie z.B. "unu", eine Zeitschrift, die sich stark mit dadaistischen und surrealistischen Themen befasste. Nach einem ersten Aufenthalt in Paris von 1925 bis 1927 liess er sich 1930 definitiv in Paris nieder und traf mit seinem Landsmann Brancusi zusammen. Yves Tanguy, mit dem er im selben Haus wohnte, führte ihn in den Kreis der französischen Surrealisten um André Breton ein. Das vorliegende Werk ist wohl noch in seiner Heimat Rumänien geschaffen worden und zeigt, dass er sich schon sehr früh mit dem Surrealismus beschäftigt hat
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