Ausrufzeit 12.09.2024,
circa 20.00 Uhr (CET)
(+/- 30 Min.)
1796-1798, 1. Ausgabe von 1799
Radierung und Aquatinta auf Bütten
32,4x21,8 cm, Blattgrösse
Harris 78/III/1 (v. 12)
Slg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, Lugt 913b
Basel/Hovikodden 1975/1977, Kunstmuseum/Henie-Onstad Kunstsenter, Meisterwerke der Graphik von 1800 bis zur Gegenwart, vgl.
Bern 1996/1997, Galerie Kornfeld, Francisco Goya, Sein Leben im Spiegel der Graphik,
Bonn 2023/2024, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Immanuel Kant und die offenen Fragen
Schöner, nuanciert druckender Abzug von der 1. Auflage. Sauber in der Erhaltung mit breitem Rand. Links noch die Heftlöcher von der originalen Bindung und mit Büttenrand links und unten
Der Prado-Kommentar lautet: "Die von Vernunft verlassene Phantasie erschafft unglaubliche Ungeheuer. Vernunft vereint mit Phantasie ist dagegen die Mutter der Künste und der Ursprung der Wunder." Ursprünglich als Auftaktblatt vorgesehen, integrierte Goya die Bildlegende als Aussparung der Aquatinta in die Komposition selbst.
Schweiz | CHF | 115 |
Europa | CHF | 185 |
Übersee | CHF | 235 |