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    Adriaen van Ostade  : Der Angler , Um 1653
    Adriaen van Ostade  : Der Angler , Um 1653
    Adriaen van Ostade : 2041 Der Angler
    Adriaen van Ostade : 2041 Der Angler
    Adriaen van Ostade : 2041 Der Angler
    Adriaen van Ostade : 2041 Der Angler

    Adriaen van Ostade

    1610 Haarlem 1685

    2041   

    Der Angler

    Zuschlag CHF 7'000
    Angaben ohne Gewähr

    Ausrufzeit 12.09.2024,
    circa 19.25 Uhr (CET)
    (+/- 30 Min.)

    Versandkosten

    Um 1653

    Radierung auf Bütten

    13,1x18,4 cm, Blattgrösse

    Werkverzeichnisse

    The New Hollstein 32/II (v. V)

    Godefroy 26/III (v. VII)

    Provenienz

    Slg. Wilhlem Eduard Drugulin (1825-1879), Leipzig, Lugt 2612

    C. G. Boerner, Leipzig, Auktion XXIX, 1879, Los 1515

    Slg. Karl Eduard von Liphart (1808-1891), Dorpat, Bonn und Florenz, Lugt 1687

    Slg. Freiherr Adalbert von Lanna (1836-1909), Prag, Lugt 2773

    H. G. Gutekunst, Stuttgart, Auktion 66, Los 2344

    Privatsammlung Schweiz

    Literatur

    Hans Wolfgang Singer, Sammlung Lanna Prag, Das Kupferstichkabinett, Wissenschaftliches Verzeichnis von Dr. Hans Wolfgang Singer, 2. Band, Prag 1895, Nr. 7762

    Zustand

    Ausgezeichnet und unberührt erhaltener, seltener Frühdruck

    Erläuterungen

    Adriaen van Ostades einzige graphische Landschaftsdarstellung ist zugleich eine seiner beliebtesten Radierungen, was auch die illustre Provenienz dieses Frühdrucks im späten 19. und durch das 20. Jahrhundert hindurch belegt.

    Die Landschaft ist derart zauberhaft ausgeführt, dass Ger Luijten schrieb: "It is one of Van Ostade’s finest prints, which makes it all more regrettable that he was not more attracted to landscape" (Mirror of Everyday Life. Genreprints in the Netherlands 1550–1700). Im Mittelpunkt der Landschaftsszene stehen der Angler und der Junge auf der Brücke, die hoch gebaut ist, um kleinen Lastkähnen die Durchfahrt zu ermöglichen. In der Literatur wurde vorgeschlagen, dass es sich um eine Brücke bei Heemstede bei Haarlem handelt, die wegen ihrer bildlichen Wiedergaben eine gewisse Prominenz besass und im 18. Jahrhundert durch einen exakten Nachbau ersetzt wurde (S. William Pelletier). Die Position auf einer solch hohen Brücke erlaubte das Fischen in tiefem Wasser ohne Boot.


     
     
     
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    KORNFELD
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