Weferlingen 1896 - 1976 Rom
1924
Öl auf Leinwand
68x96 cm
Oben rechts vom Künstler monogrammiert "M.P.W."
Grace Watenphul Pasqualucci/Alessandra Pasqualucci, Max Peiffer Watenphul, Werkverzeichnis, Bd. I, Gemälde, Aquarelle, Köln 1989,
Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach bei Bern
Privatsammlung Deutschland
Wichtrach bei Bern 2008, Galerie Henze & Ketterer, Max Peiffer Watenphul, Ein bemerkenswert unangepasster Bauhaus-Schüler, Werke von 1915 bis 1960,
Stellenweise mit Krakelüren. In sehr schöner Erhaltung
Der spätere Bauhausschüler Max Peiffer Watenphul studierte zunächst Rechtswissenschaften, bevor er sich 1919 entschloss, Maler zu werden. Walter Gropius ermöglichte ihm, in allen Werkstätten in Weimar zu hospitieren. Dort machte er die Bekanntschaft zahlreicher Künstler. Bald schon hatte er ein gesichertes Einkommen, da ihn der Galerist Alfred Flechtheim unter Vertrag genommen hatte. Nach einer ersten Italienreise 1921 folgte 1924 das grosse Abenteuer in Form einer Atlantiküberquerung über Kuba nach Mexiko, wo er sich rund ein Jahr lang aufhielt und seinen Lebensunterhalt mit Malunterricht sowie Bühnen- und Plakatmalerei verdiente. Sein Interesse galt der mexikanischen volkstümlichen Malerei. Es entstanden grossformatige Landschaften in expressiven Farben.
Die Fassade von "La Sirena", wohl einem Vergnügungsetablissement in der Altstadt Mexiko-Citys, leuchtet in einem starken Blau und sticht so farblich aus dem sonst eher grauen Hintergrund hervor.
Schweiz | CHF | 170 |
Europa | CHF | 285 |
Übersee | CHF | 380 |