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    Giovanni Giacometti  : Narciso - Narziss  , 1922-1924
    Giovanni Giacometti  : Narciso - Narziss  , 1922-1924
    Giovanni Giacometti : 147 Narciso - Narziss
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    Giovanni Giacometti : 147 Narciso - Narziss
    Giovanni Giacometti : 147 Narciso - Narziss
    Giovanni Giacometti : 147 Narciso - Narziss

    Giovanni Giacometti

    Stampa 1868 - 1933 Glion

    147   

    Narciso - Narziss

    Schätzpreis CHF 100'000

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    (+/- 30 Min.)

    Versandkosten

    1922-1924

    Öl auf Leinwand

    110x80 cm

    Unten rechts vom Künstler monogrammiert und datiert "GG / 1924", rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert "Giovⁿͥ Giacometti / 1922"

    Werkverzeichnisse

    Paul Müller/Viola Radlach, Giovanni Giacometti, Werkkatalog der Gemälde, Band II/2, Zürich 1997, Nr. 1922.09

    Registro dei quadri, Heft 2, S. 39 Nr. 394

    Provenienz

    Galerie Aktuaryus, Zürich

    Privatsammlung Schweiz

    Literatur

    Eduard Briner, Giovanni Giacometti, Zum sechzigsten Geburtstag des Künstlers, in: Die Kunst in der Schweiz, Genf 1928, S. 252 Abb. 10

    Elisabeth Esther Köhler, Giovanni Giacometti 1868-1933, Leben und Werk, Zürich 1969, Nr. 349, dort datiert "1924"

    Ausstellungen

    Bern 1925, Kunsthalle, Giovanni Giacometti und andere, Kat. Nr. 4

    Chur 1925, Villa Planta, Bündner Kunstverein, Giovanni Giacometti, Kat. Nr. 4

    Zürich 1927, Galerie Aktuaryus, Kat. Nr. 18

    Zustand

    Auf dem alten Chassis, in der originalen Nagelung, etwas Frühschwundrisse, links vom Kopf des Knaben leicht aufstehende Farbscholl. Rückseitig Leinwand teilweise hinterlegt. Farbfrische Gesamterhaltung

    Erläuterungen

    Giovanni Giacometti griff mit dem Bildmotiv "Narziss" ein Thema auf, das in der Kunst von der Antike über Caravaggio (1571-1610) und den Barock bis in die Gegenwart behandelt wurde. Die Geschichte des attraktiven Sohnes des Flussgottes Kephissos und der Nymphe Leiriope erlangte durch die berühmten Metamorphosen des antiken römischen Dichters Publius Ovidius Naso, kurz Ovid, Bekanntheit. Narziss verliebte sich leidenschaftlich in sein eigenes Spiegelbild im Wasser und ging an der Unfähigkeit, den Blick von sich selbst abzuwenden, zugrunde.

    Bei Giacomettis posierendem Jünglingsakt mit angewinkelten Armen, der auf einem Felsvorsprung vermutlich am Cavlocciosee steht, ist nicht überliefert, wer dem Maler Modell stand. Es könnte sich um seinen zweitgeborenen Sohn Diego handeln. Giacometti ging es bei diesem Gemälde vor allem um die Darstellung von Farb- und Lichteffekten an einem sonnigen Sommertag im Engadiner Hochtal und um die Wirkung der Spiegelungen auf der Wasseroberfläche. Mit diesem Gemälde schuf er ein eindrucksvolles Werk des Schweizer Impressionismus.


     
     
     
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