Münchenbuchsee bei Bern 1879 - 1940 Muralto
1921 - Werknummer 1921.13
Ölpause und Aquarell auf Papier, mit Leimtupfen auf Unterlagekarton, auf dem Unterlagekarton mit Ab
23,8:35,2 cm, Aquarell und Schrift - 29,2:45,8 cm,
Oben links vom Künstler in Feder in Tusche signiert "Klee"
Werkverzeichnis:
Paul Klee, Catalogue raisonné, Band 3, 1919-1922,
Provenienz:
Galerie Neue Kunst Hans Goltz, München
Rudolf Ibach, Barmen (bis 1940)
Lilli Ibach, Barmen/Essen (ab 1940)
Otto und Etta Stangl, München (bis 1990)
Privatsammlung Deutschland
Ausstellungen (Auswahl):
Berlin 1921, Galerie Der Sturm, 99. Ausstellung, Paul Klee, Hans Mattis-Teutsch, Gesamtschau,
Berlin 1929, Galerie Alfred Flechtheim, Paul Klee,
Saarbrücken 1930, Staatliches Museum, Paul Klee, Aquarelle aus 25 Jahren,
Düsseldorf 1931, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Paul Klee,
Krefeld 1946/1947, Kaiser-Wilhelm-Museum, Expressionismus in Malerei und Plastik,
Köln 1947, Kölnischer Kunstverein, Von Nolde bis Klee,
Braunschweig 1947, Galerie Otto Ralfs, Paul Klee, 40 Aquarelle, Zeichnungen und graphische Blätter aus einer Privatsammlung,
Wuppertal 1956, Kunst- und Museumsverein, Paul Klee, Werke aus den Jahren 1904 bis 1940,
München 1993/1994, Bayerische Staatsgemäldesammlungen / Staatsgalerie moderner Kunst, Sammlung Etta und Otto Stangl, Von Klee bis Poliakoff,
In tadelloser Erhaltung, auf dem originalen Unterlagekarton
Im Oktober 1920 wird Klee von Walter Gropius ans "Staatliche Bauhaus" in Weimar berufen. Die vorliegende Arbeit zeigt ein zentralperspektivisch konstruiertes Interieur, das ganz dem Geiste des Bauhauses verpflichtet ist. Die erste und daher sehr bedeutende Arbeit aus einer Reihe von "Zimmerperspectiven" (vgl. etwa Catalogue raisonné 2614, 2615 oder 2637), die Klees Auseinandersetzung mit den Idealen des Bauhauses eindrücklich aufzeigen