Auktion 287 : Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts 11.09.2025
352 Paul Klee Münchenbuchsee bei Bern 1879–1940 Muralto Interlaken 1910. Werknummer 1910.11. Tusche auf Velin auf Karton aufgezogen. 8,2×17,3 cm, Darstellung; 16,7×25,2 cm, Unterlagekarton. Unten rechts vom Künstler in Bleistift auf dem Unterlagekarton signiert «Klee», in die Zeichnung hineinragend, mit der Werknummer «1910 11», links betitelt «Interlaken». Rückseitig Montierungsspuren. In sehr guter Erhaltung. Schätzung CHF 30000* Werkverzeichnis Paul Klee Stiftung, Catalogue raisonné, Werke 1883– 1912, Bern 1998, Bd. 1, Nr. 476. Provenienz Berggruen &Cie., Paris. Auktion Finarte, Milano, 11. Novem- ber 1974, Los 85. Rückseitig mit Stempel Collezione Contessa Anna Laetitia Pecci-Blunt Arte Storia N 115. Slg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, rückseitig mit dem Sammlerstempel, Lugt 913b. Literatur Wolfgang Kersten/Osamu Okuda, Paul Klee, Im Zeichen der Teilung, in: Ausstellungskatalog, Düsseldorf/Stuttgart 1995, S. 32, 43. EberhardW. Kornfeld, Paul Klee in Bern, Aquarelle und Zeichnungen von 1897–1915, Bern 2006, S. 85. Ausstellungen Bern 1989, Kunstmuseum Bern, Von Goya bis Tinguely, Aquarelle und Zeichnungen aus einer Privatsammlung [Slg. EberhardW. Kornfeld], Kat. Nr. 70. Turin 2000/2001, Galleria Civica d’Arte Moderna e Contemporanea, Paul Klee, S. 165. Dargestellt ist der Blick vomHarder Kulmauf das «Bödeli» um Interlaken. Paul Klee weilte oft im Hotel «Waldrand» in Beatenberg ob dem rechten Ufer des Thunersees, das in dieser Zeit von den Geschwistern Frick geführt wurde. Die Mutter Klees war eine geborene Frick.
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