Auktion 287 : Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts 11.09.2025
325 Vincenzo Irolli 1860 Neapel 1949 Al mercato del pesce Um 1922. Öl auf Leinwand. 131×110 cm. Unten rechts vom Künstler signiert «V. Irolli». Auf dem originalen Chassis, in der alten Nagelung. In tadelloser und farbfrischer Erhaltung. Schätzung CHF 12500 Provenienz Privatsammlung Schweiz. 1922 stellte der Neapolitaner Vincenzo Irolli an der XIII. Bien- nale in Venedig u.a. ein Gemälde mit dem Titel «Pesci» aus. Fische waren ein wichtiges Thema in seinemWerk, wie das vorliegende Gemälde mit der Darstellung eines Fisch marktes zeigt. 326 Wassily Kandinsky Moskau 1866–1944 Neuilly-sur-Seine Kirche 1907. Holzschnitt auf dünnem Velin, an drei Ecken auf Kartonunterlage befestigt. 13,3× 14,7 cm, Druckstock; 15,5×15,2 cm, Blattgrösse; 25,8×23,2 cm, Kartonunterlage. UntenrechtsvomKünstler inBleistiftsigniert «KANDINSKY», links betitelt und nummeriert «Kirche (No 3)». In sehr guter Erhaltung, in den äussersten Ecken leicht knittrig von der Befestigung mit Leim. Schätzung CHF 20000* Werkverzeichnis Roethel 55/II. Provenienz Slg. EberhardW. Kornfeld, Bern, rückseitigmit dem Sammlerstempel, Lugt 913b. Ausstellungen Basel/Hovikodden 1975/1977, Kunstmu- seum/Henie-Onstad-Kunstsenter, Meisterwerke der Graphik von 1800 bis zur Gegenwart, Kat. Nr. 296. Salzburg/ Winterthur 1984/1985, Rupertinum/Kunstmuseum, Von Goya bis Warhol, Meisterwerke der Graphik des 19. und 20. Jahrhunderts aus einer Schweizer Privatsammlung [Slg. Eberhard W. Kornfeld], Kat. Nr. 255. Bern 1986/1987, Kunstmuseum, Der Blaue Reiter, Kat. Nr. 26. Gstaad 1987, (via KunstmuseumBern), Kandinsky, Graphische Blätter und Aquarelle. Berlin/Tübingen 1994/1995, Brücke-Museum/ Kunsthalle, Der frühe Kandinsky, Kat. Nr. 81. Mailand 2001, Fondazione Antonio Mazzotta, Wassily Kandinsky, Munich and Moscow. Saint-Paul 2001, Fondation Maeght, Wassily Kandinsky, Rétrospective. Jena 2009, Städtische Museen, Kandinsky am Bauhaus, Kat. Nr. IV/3. Seltener und schöner vom Künstler selbst abgezogener Handdruck. Gemäss der Beschreibung bei Roethel hat der Künstler wenige Exemplare nummeriert, bekannt geworden ist die «No. 2» und die vorliegende «No. 3». Handdrucke sind von grosser Seltenheit.
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