Auktion 287 : Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts 11.09.2025

211 Albert Anker 1831 Ins 1910 Die Spinnerin 1906. Aquarell auf festemAquarellpapier. 35×24,8 cm. Unten links vom Künstler signiert und datiert «Anker 1906». Im Papier minim gebräunt und mit leichtem Lichtrand. Den Blatträndern entlang mit Spuren einer alten Montierung. In sehr guter Erhaltung. Schätzung CHF 25000 Provenienz  Direkt vom Künstler an Rudolf Weiss, Bern (1864–1920), durch Erbschaften an Privatsammlung Schweiz. Ausstellung  Ins 1985, Sporthalle, Albert Anker, Der Maler und seinWerk, Gemäldeausstellung aus Anlass des 75. Todestages, Kat. Nr. 310. Ab den 1880er-Jahren begann Anker, bedingt durch die steigende Nachfrage einer privaten Käuferschaft, Aquarelle zum Verkauf anzu­ bieten. Nach einem Schlaganfall im September 1901 war er rechtsseitig gelähmt. Dies hatte zur Folge, dass er seineWerkemit seiner linken Hand ausführenmusste und so kaummehr Gemälde inÖl malte. Die Aquarelle ohne Rahmen verkaufte er jeweils zu einem für damalige Verhältnisse hohen Preis von CHF 100.-. 212 Albert Anker 1831 Ins 1910 Lesende Grossmutter am Ofen 1910. Aquarell auf festem Aquarellpapier. 35,2×25,2 cm. Unten rechts vom Künstler signiert und datiert «Anker 1910». An den Blatträndern mit Spuren einer alten Montierung. In farbfrischer und sehr guter Erhaltung. Schätzung CHF 25000 Werkverzeichnis  Das Werk ist im Schweizerischen Institut für Kunst- wissenschaft in Zürich als eigenhändige Arbeit von Albert Anker unter der Archivnummer 73’158 registriert. Dem Werk liegt ein Archivauszug vom 5. April 1994 bei. Provenienz  Privatsammlung Schweiz. Ausstellung  Ins 1948, Turnhalle, Albert Anker, Kat. Nr. 69. Ein detailliert ausgeführtes Aquarell einer Bäuerin aus dem Seeland. Es ist eine der letzten Arbeiten des Künstlers kurz vor seinem Tod am 16. Juli 1910.

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