Auktion 276 : Kunst des 19. und 21. Jahrhunderts Teil 1 17.06.2022
CAMILLE COROT Paris 1796–1875 Ville d’Avray 31 Civita Castellana – Rochers à Pic (175000.–) Öl auf Papier, montiert auf Leinwand 1826–1827 28×50 cm Unten rechts mit dem Stempel in Rot « VENTE COROT » Werkverzeichnis: Alfred Robaut, Corot, Catalogue raisonné et illustré, Band II, Paris 1965, Nr. 178 Provenienz: Auktion Vente posthume Corot, experts Paul Durand-Ruel et Charles Mannheim, Paris, 25. Mai 1875 und später, Los 281, dort erworben von Slg. M. Martin, dessen Sammlung versteigert an Auktion Hôtel Drouot, Paris, 11. März 1892, Los 12 Slg. Comte Armand Doria (1892–1899), dessen Sammlung versteigert an Auktion Galerie Georges Petit, Paris, Mai 1899, Los 86 Privatsammlung Schweiz Literatur: Arsène Alexandre/Léon Roger-Milès, Album-Souvenir de la Collection Armand Doria, Paris 1899, pag. 79, Kat. Nr. 86 Oben links mit restauriertem Einriss. Rechte Seite mit restauriertem Falz, gefirnisst Camille Corot kam aus einer wohlhabenden Händlerfamilie, die ihm mit Ende 20 eine sog. «Grand Tour» 1825–1828 nach Italien finanzierte. So gelang er wohl auch in die pittoreske Ortschaft Civita Castellana, 56 km nördlich von Rom, deren Altstadt sich auf einem Felsplateau befindet, das über den tief eingeschnittenen Tälern des Rio Maggiore und des Rio Filetto liegt. Die steilen Felsformationen hat Corot in seinen Werken mehr- fach wiedergegeben
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