Auktion 274 : Kunst des 19. und 21. Jahrhunderts Teil 2 16.09.2021

45 239 PAUL GAUGUIN Paris 1848–1903 Hiva-Hoa (Marquesas) Mahna No Varua Ino (6000.–) Le diable parle Holzschnitt. 20,2×35,6 cm, Druckstock; 27×41,6 cm, Blattgrösse 1893–1894, gedruckt 1921. Mongan/Kornfeld/Joachim 19/E/b. Unten links bezeichnet «Paul Gauguin fait» und unten rechts bezeichnet «Pola Gauguin imp», oben links nummeriert «79». Gut lesbarer Druck. Auf dünnem China, mit minimen Ausrissen am unteren Rand. – Einer der 100 posthumen Drucke von Pola Gauguin * 240 PAUL GAUGUIN Paris 1848–1903 Hiva-Hoa (Marquesas) Manao Tupapau (6000.–) Elle pense au revenant / L’esprit des morts veille Holzschnitt. 20,5×35,5 cm, Druckstock; 26,5×41 cm, Blattgrösse 1893–1894, gedruckt 1921. Mongan/Kornfeld/Joachim 20/F/b. Unten links bezeichnet «Paul Gauguin fait» und unten rechts bezeichnet «Pola Gauguin imp», oben links nummeriert «79». Sehr schöner, gut lesbarer Druck. Auf dünnem China. – Einer der 100 posthumen Drucke von Pola Gauguin * 241 PAUL GAUGUIN Paris 1848–1903 Hiva-Hoa (Marquesas) La femme aux figues (15000.–) Radierung. 27,2×44,5 cm, Plattenkante; 38,5×56,3 cm, Blattgrösse 1894. Mongan/Kornfeld/Joachim 25/I/C (v. III). Prachtvol- ler Druck in Dunkelgrün, auf festem Japan mit breitem Rand. Unten rechts in Bleistift mit der Nummer «21». – Eines der 100 Exemplare der Auflage, publiziert 1899 von Julius Meier-Graefe für «Germinal» und verlegt von «La Maison moderne», Paris. Geschaffen 1894 im Atelier von Armand Séguin in Pont-Aven resp. Le Pouldu * 242 ALBERTO GIACOMETTI Borgonovo 1901–1966 Chur Früchtestillleben (5000.–) Bleistiftzeichnung, leicht gewischt, auf quadriertem Papier. 14,5×8,8 cm Um 1950. Unten rechts vom Künstler in Bleistift signiert «A. Giaco- metti». Auf quadriertem Papier. Ecke oben rechts angesetzt. – Prove- nienz: James Lord, Paris; Auktion Galerie Kornfeld, Bern, 24./25.6.1981, Kat. Nr. 255; dort angekauft von Privatsammlung Schweiz. – Schöne, voll ausgearbeitete kleinformatige Skizze. Ein wichtiges Zeugnis aus dem Schaffensprozess des Künstlers